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Und wenn die Schule vorbei ist? Tag der offenen Tür an der Hochschule Fulda

Fulda. Zum Tag der offenen Tür begrüßte der Präsident der Hochschule Fulda, Prof. Dr. Karim Khakzar, am heutigen Mittwoch vor allem Schülerinnen und Schüler. Ab 11 Uhr kamen viele – oft in ganzen Gruppen – um sich zu informieren.

„Was mache ich eigentlich, wenn die Schule vorbei ist, wo liegen meine Interessen und Begabungen?“ Vor solchen Fragen stünden viele der Schüler, die demnächst die Entscheidung fällen müssten: Studieren oder nicht? Und wenn ja, was? Der Präsident der Hochschule Fulda wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass sich gerade im Hochschulbereich in den letzten Jahren sehr viel verändert habe. Durch die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen seien die Abschlüsse von Fachhochschulen und Universitäten gleichwertig geworden. Mittlerweile gebe es sogar an Fachhochschulen die Möglichkeit zu promovieren.

Khakzar betonte  dass es gute Gründe gebe, in Fulda zu studieren: „Unser Studienangebot deckt ein breites Spektrum ab. Wir haben darunter auch ‚exotische‘ Studiengänge, die es in Deutschland nur sehr selten gibt. Und mit über sechstausend Studierenden ist die Hochschule Fulda zwar eine der größeren Fachhochschulen, aber dennoch überschaubar.“ Das komme auch dem persönlichen Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden zugute. „Der Tag der offenen Tür ist eine hervorragende Gelegenheit, die Hochschule zu erleben und sich einen guten Überblick zu verschaffen; Ich wünsche Ihnen informative Stunden auf dem Campus“, rief Khakzar zum Schluss seiner Ansprache den Gästen zu.

Alle Fachbereiche öffneten Seminare und Vorlesungen für Gäste und boten auch spezielle Einführungsveranstaltungen und Laborführungen an. Die Fachbereiche und die Zentrale Studienberatung hatten Informationsstände aufgebaut, die schnell dicht umlagert waren. Außerdem präsentierten sich Projekte der Fachbereiche und gaben vielfältige Einblicke in ihre Arbeit. Stände der Hochschul- und Landesbibliothek, des Hochschulsports, des AStA, der Hochschulgemeinde, des Studentenwerkes und der Bigband der Hochschule vervollständigten das bunte Bild in der Halle 8.

Zahlreiche Schulklassen nutzten die Gelegenheit, sich über den Übergang von der Schule zur Hochschule und mögliche Studienfächer zu informieren. Erstmals bot die Zentrale Studienberatung auch zwei Informationsveranstaltungen für Eltern an, deren Kinder demnächst studieren wollen.

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