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Das Dutzend mit neuen Rekorden – Erfolgsbilanz der 12. RETTmobil 2012 in Fulda

Fulda. Die 12. RETTmobil 2012 in Fulda hat ihre herausragende Position nicht nur auf unserem Kontinent, sondern auch weltweit überzeugend behauptet. Der Messe ist und bleibt das Mekka des Rettungswesen und wartet mit neuen Rekorden auf: 420 Aussteller aus nahezu 20 Nationen präsentierten sich auf dem 70 000 Quadratmeter großen Gelände mit 17 Hallen und optimiertem Off-Road-Bereich.  Über 23 000 Fachbesucher wurden von Mittwoch bis Freitag gezählt.

Den größten Ansturm gab es mit 8420 Besuchern am Donnerstag.  Höhepunkte im Bereich Mobilität waren die Realcrahs mit Stuntmen in präparierten Autos. Die Fortbildungsveranstaltungen und Workshops waren erneut sehr gut besucht und  zum Teil ausgebucht.

Die Erwartungen seien mehr als übertroffen worden, betonte Manfred Hommel gegenüber der Presse. Wie der Vorsitzende  der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken und Rettungsfahrzeuge (IKR), ideeller Träger der Veranstaltung, berichtete,  seien unter den Besuchern aus dem asiatischen Raum erstmals Fachleute aus Japan gewesen, was die Internationalität der RETTmobil bestätigte. Vermutlich sei der atomare Super-Gau in ihrem Heimatland vor einem Jahr ein Anlass gewesen, sich auf der globalen Leitmesse für Rettung und Mobilität über den aktuellen Stand bei Technik und Ausbildung zu informieren.

Nach den Worten von Hommel hat sich das erstmals angebotene Messeforum als Platz der Information und Diskussion auf Anhieb bewährt.  Der IKR-Chef  ist stolz darauf, dass die Workshops und Fortbildungsangebote wieder sehr gut angenommen worden seien. Absolut positiv entwickelt habe sich das Zusammenspiel von Rettungs- und Hilfsorganisationen samt Bundeswehr. Das Publikum sei von diesem einmaligen  Angebot begeistert gewesen.

Die Freude über die  rundum gelungene Drei-Tages-Veranstaltung teilt Hommel Petra Dehler-Udolph und Dieter Udolph, Geschäftsführer der Messe Fulda GmbH, verantwortlich für Planung, Vorbereitung und Durchführung der Leistungsschau. Äußerst positiv hätten sich die  Aussteller geäußert, betont Dieter Udolph. Viele Geschäfte seien angebahnt oder abgeschlossen worden.  Die Zufriedenheit der  Anbieter belegt Petra Dehler-Udolph damit, dass fast 75 Prozent der Aussteller bereits  für die nächste RETTmobil reserviert oder gebucht hätten. Auch das nationale und internationale Medienaufgebot  mit fast 100 Akkreditierungen spreche für die Messe als internationales Forum.

Eine sehr positive Bilanz zieht auch Brandoberrat Thomas  Hinz, Leiter der Fuldaer Feuerwehr, die sich auf der 12. RETTmobil sehr stark engagiert hat.  Die Messe sei ein Marktplatz der Ideen, Kontakte und Freundschaft. Eine Attraktion seien die Realcrashs gewesen; nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Aktiven. Alle hätten einen eindrucksvollen Anschauungsunterricht über physikalische Gesetze erhalten und gesehen, was geschehe, bevor die Rettungskräfte eingriffen. Helfer und Retter hätten neue Methoden in Theorie und Praxis kennengelernt.  Hinz berichtet, dass das allgemeine Interesse des Publikums deutlich größer gewesen sei als bisher. Alles in allem betrachtet sei die RETTmobil eine sehr gute Werbung für alle Organisationen und für die Stadt Fulda.

Die 13. RETTmobil ist vom 15.  bis zum 17.  Mai 2013 auf der Messe-Galerie in Fulda. Für die neue Schau der Superlative  versprechen Ausstellungsleitung und IKR-Vorsitzender Hommel  Innovationen und Attraktionen.

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