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Intelligentes Wohnen im Blickpunkt – Arbeitskreises Schule-Wirtschaft besucht Elektrofachmarkt Müller

Fulda. Türen ohne Schlüssel per „Fingertouch“ öffnen, von unterwegs die Sauna einschalten oder beim Verlassen des Hauses automatisch alle Fenster schließen: Anlässlich eines Unternehmensbesuchs im Elektrofachmarkt Müller, kurz EFM, zeigten sich die Mitglieder des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft begeistert von den vielfältigen und innovativen Möglichkeiten des „intelligenten Wohnens“.
„Alle technischen Abläufe im Haus können über eine einzige Fernbedienung gesteuert werden. Durch dieses vernetzte System wird das Wohnen komfortabler und sicherer“, erklärt EFM-Inhaber
Hans-Jürgen Müller. Beispielsweise erkennen Lesegeräte im Arzneischrank, ob das Haltbarkeitsdatum der Medikamente überschritten ist oder ob bestimmte Tabletten aufgebraucht sind. „In diesem Fall erfolgt eine Meldung an das Hausdatennetz und über das Internet wird in einer Apotheke das Medikament nachbestellt.“

In einer Musterwohnung, die speziell für die Vorführung des „intelligenten Wohnens“ im Elektrofachmarkt eingerichtet wurde, demonstrierte Müller verschiedene Varianten, die das Wohnen sicherer und komfortabler gestalten. So wurde mithilfe eines Panels vom Wohnzimmer aus der Fernseher im Kinderzimmer ein- und ausgeschaltet und von der Küche aus kontrolliert, in welchen Räumen die Fenster geöffnet sind. Angelika Bott-Werner, Vorsitzende des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft, war einerseits angetan von den innovativen Möglichkeiten, zweifelte andererseits an der Umsetzung: „Bei neuen Häusern finde ich diese Technik überaus sinnvoll. Aber ist es nicht ein riesiger Aufwand, diese Systeme in ältere Häuser zu integrieren?“ Hans-Jürgen Müller versicherte, dass die Technik des intelligenten Wohnens problemlos über eine Powerline in jedes Haus einzubauen sei.
Abgerundet wurde der Unternehmensbesuch mit einem Rundgang durch den Elektromarkt und die Lagerhallen.

BU: Demonstrierte die Vorzüge des intelligenten Wohnens: EFM-Inhaber Hans-Jürgen Müller (Mitte) mit dem Assistenten der Geschäftsleitung, Phillip Müller (3. von rechts) sowie den Teilnehmern des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft und der Vorsitzenden Angelika Bott-Werner (rechts).

 

 

 

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