Fuldaer Nachrichten

Schönes aus Fulda. Einen Eindruck, wie die Mittagsversorgung an einer städtischen Schule organisiert ist, konnte erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld bei einem Besuch des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Fulda gewinnen. Wingenfeld war einer Einladung von Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel gefolgt. Das Fazit beider kommunalpolitisch Verantwortlichen: „Landkreis und Stadt stellen sich erfolgreich der gesellschaftspolitischen Herausforderung Nachmittagsbetreuung an Schulen.“

Fotos(3): Landkreis Fulda

Am Steingymnasium, das zu über der Hälfte von Schülerinnen und Schülern aus dem Kreisgebiet besucht wird, wurde erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld vom Schulleiter, Oberstudiendirektor Helmut Sämann, begrüßt. Sämann führte den Gast durch die neu geschaffene Cafeteria und stellte das Personal vor. An dem anschließendem Probeessen nahmen auch Oberstudienrat Dr. Hans Unbehaun, Oberstudienrat Gunter Goebel sowie Stadtelternbeiratsvorsitzende Lolita Banik-Reith teil.

Die Cafeteria ist seit vergangenen September in Betrieb und wird sowohl von Schülern als auch Lehrer sehr gut angenommen. Mittlerweile werden bis zu 250 Mittagessen ausgegeben. Die Zubereitung und Ausgabe der Speisen erfolgt durch Mitarbeiter des Antoniusheims. Schulleiter Sämann sprach von einer gelungenen Kooperation, die auch Aspekte des sozialen Lernens aufgreife. Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld bestätigte: „Das Essen schmeckt, ist gesund und relativ preiswert.“

Auch der Jugend- und Gesundheitsdezernent des Landkreises Fulda lobte die Zusammenarbeit mit dem Antoniusheim, wodurch die Begegnung der Schüler mit Behinderten und deren Integration in den schulischen Alltag gefördert werde. Weiterhin merkte Wingenfeld als positiv an, dass sich die Steinschule in besonderer Weise dem Thema Schule und Gesundheit verschrieben habe. „Bei einem umfassenderen Verständnis von Bildung müssen solche Lernfelder verstärkt angesprochen werden.“