Logo

Gefeierte Premiere des Musicals David und Goliath

Eckweisbach. Mit einer gelungenen und viel bejubelten Premiere des Musicals „David und Goliath“ (Text: Anna Marita Engel, Musik: Thomas Nüdling) konnte am Freitagabend die Musical-Projektgruppe des Michaelshofes und des Pastoralverbundes St. Michael Hohe Rhön aufwarten. Viele Zuschauer verfolgten die Aufführung in der Eckweisbacher Kirche St. Michael. Geplant war eigentlich eine Open-air-Veranstaltung. Aufgrund der unbeständigen Witterung wurde diese jedoch in die Kirche verlegt.

Gebannt lauschte das Publikum den Darbietungen: darunter Gesang, Tanz, Instrumentales, Schauspiel, viel Bewegung und Spaß. Besonders angetan waren die Zuschauer von der Hauptrolle des „David“, am Freitagabend verkörpert durch die elfjährige Theresa Bernhard. Ihr gelang es nicht nur durch gesangliches Talent, sondern auch durch eine große schauspielerische Leistung das Publikum in eine Welt zu versetzen, in der nicht nur das Starke triumphieren kann.

Johannes Heinicke schaffte es als Goliath, den Zwiespalt zwischen äußerlicher Größe und innerlicher Unsicherheit anschaulich zu verkörpern. Auch die anderen Rollen überzeugten auf ganzer Linie: Dominik Suchla (König Saul), Hermann Josef Reinhardt (Davids Bruder Eliab) sowie Soldaten der Israeliten und Philister.

Nur eine Woche hatten die vierzig Teilnehmer Zeit, um sich im Rahmen einer Ferienwoche auf die Aufführung vorzubereiten, darunter Sänger, Tänzer, Schauspieler, Musiker, Techniker, Kostüm- und Bühnenbildner. Die Band – Ute Krönung (Saxophon), Benedikt Schiffhauer (Schlagzeug), Andreas Halsch (Bass) und Thomas Nüdling (Klavier) – leistete ganze Arbeit und riss nicht nur Chor und Solisten zu herausragenden Leistungen hin, sondern machte die Handlung auchsehr lebendig.

Die Erzählerinnen Teresa Auth und Fabiola Kaminski entführten die Besucher spielerisch ins alte Israel, dorthin, wo der berüchtigte Kampf zwischen David und Goliath stattgefunden haben soll.

Wer es am Freitagabend nicht zur Premiere geschafft hat, verpasste etwas Wunderbares, bekommt, bekommt aber gleichzeitig die Chance, sich das Stück noch zwei Mal zu Gemüte zu führen:

Samstag, 14. Juli, 19 Uhr, Pfarrkirche St. Michael Ehrenberg-Seiferts
Sonntag, 15. Juli, 15 Uhr, Pfarrkirche St. Elisabeth Tann-Lahrbach

Categories:

Alle Nachrichten, Kirche, Politik & Wirtschaft, Topthema