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Elektromobilität als Alternative sehen – tour d´e-bike macht Station in Fulda

Fulda (hm). Fulda als Etappenort der Tour – dieser Wunsch wurde Wirklichkeit. Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Wolfgang Dippel konnte erschöpfte aber auch glückliche Radsportler im Stadtschloss empfangen. Im Rahmen der sog. „tour d´e-bike“ wollen Sportler und Amateure das E-Bike und damit den Elektroantrieb als Alternative zu den Verbrennungsmotoren vorstellen. An der Nordsee in Neuharlingersiel starteten die Radler und fuhren über Cloppenburg Richtung Kassel.

„Wir fahren täglich Touren von ca. 125 km und wollen so in einer Woche am Ziel ankommen“, so Steffen Graf, Geschäftsführer der EMMVEE Photovoltaics GmbH, der dieses Event als Startschuss für den umweltfreundlichen Verkehr in Städten sieht. Graf: „Die Stadt Fulda zeigt, dass umweltfreundlicher Verkehr hier gern gesehen wird und auch die Stadtverwaltung dieses Projekt unterstützt“. Diese Aussage möchte Bürgermeister Dippel nur allzu gerne unterstützen. „Schon seit Jahren versuchen wir unsere Dienstfahrzeuge auf alternative Antriebe umzustellen. Hier spielen Autogas, Erdgas und auch Elektro eine wesentliche Rolle. Direkt am Stadtschloss und in der Tiefgarage Universitätsplatz stehen Elektro-Tankstellen für E-Fahrzeuge, E-Bikes und Segways“, so Dippel.

Schönheit Deutschlands im Radtempo entdecken

Die Teilnehmer der Tour sind von der Schönheit Deutschlands begeistert. Fährt man mit dem Rad durch das Land, lernt man die Einzigartigkeit der Natur und Landschaft, aber auch die Menschen in den Regionen kennen. Dies ist nicht mit einer Autofahrt zu vergleichen, resümieren die Radler. „Man merkt, dass man nach Fulda und in die Rhön kommt“, mit diesen Worten kommentierte ein Fahrer die hügeligen und teils gut ausgebauten Fahrradstrecken durchs Fuldaer Land. Die Tour, die über Würzburg, Nürnberg, Ingolstadt und München gehen wird, findet ihren Abschluss im herrlichen, bayerischen Garmisch Partenkirchen.

Fulda ist für das E-Bike wie geschaffen

Dippel unterstreicht und lobt dieses Engagement der Verbreitung der Elektromobilität. „Wir sehen ja heute schon, dass der E-Bike Markt ein Wachstumsmarkt ist. Ich prognostiziere, dass in den nächsten Jahren über 50% des Fahrradmarktes mit E-Bikes belegt wird und ich freue mich darüber. Gerade Fulda ist für das elektrounterstützte Fahrrad wie geschaffen und wir können so einen persönlichen, direkten, unmittelbaren Beitrag zum Umweltschutz leisten“, so der Fuldaer Sportchef Dippel.

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