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Landkreis Fulda ist eine Top-Region für Familien – vordere Platzierung in Prognos-Studie


Fulda. Der Landkreis Fulda ist eine Top-Region für Familien. Bei einer bundesweiten Vergleichsstudie, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegeben und von der PROGNOS AG erstellt wurde, konnte sich der Landkreis Fulda eine Spitzenposition sichern. Laut Studie, deren Ergebnisse jetzt im Familienatlas 2012 veröffentlicht wurden, überzeugt die Gruppe der Top-Regionen – zu der insgesamt 25 Landkreise und kreisfreie Städte gehören – neben soliden wirtschaftlichen und demografischen Rahmen-bedingungen auch durch Allrounder-Qualitäten.

Die regionale Attraktivität für Familien wurde anhand von vier familienpolitisch relevanten Handlungsfeldern sowie spezifischen Rahmenbedingungen messbar gemacht. In insgesamt 402 Landkreisen und kreisfreien Städten wurden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohnsituation und Wohnumfeld, Bildung, Angebote und Organisation der regionalen Familienpolitik sowie Arbeitsmarkt und Demografie abgefragt.

Im regionalen Vergleich konnte sich der Landkreis Fulda im Bereich Arbeitsmarkt (attraktive Arbeitsplätze, gute berufliche Perspektiven) sowie bei den Angeboten und der Organisation der regionalen Familienpolitik (z.B. Ferienprogramme, Familienpass, Netzwerke) mit überdurchschnittlichen Ergebnissen ganz weit vorn positionieren. Die spezifischen demografischen Merkmale – hier insbesondere die Geburtenhäufigkeit sowie der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren – sind weitere Indikatoren für die Attraktivität der Region. Ferner punktete der Landkreis Fulda im Handlungsfeld Bildung sowie beim Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder unter und über drei Jahre. Durchschnittliche Ergebnisse erzielte der Landkreis im Handlungsfeld Wohnen und Wohnumfeld sowie bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

„Dass wir zu Deutschlands Top Regionen für Familien gehören, macht uns natürlich stolz“, sagt Erster Kreisbeigeordneter und Familiendezernent  Dr. Heiko Wingenfeld. „Doch auf den guten Ergebnissen wollen und dürfen wir uns nicht ausruhen. Mit der Prognos-Studie haben wir eine Grundlage für eine Standortbestimmung im Wettbewerb um Familien und können uns dezidiert mit den regionalen Stärken und Schwächen auseinandersetzen. Unser Ziel ist es, weitere Ideen und Maßnahmen zu entwickeln, um vorhandene Potenziale zu nutzen und unsere Spitzenposition zu halten bzw. noch weiter auszubauen. Es gilt, die regionalen Chancen im demografischen Wandel zu sichern. Die Familien nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein.“ (Dorit Heydenreich)

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