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Kreisjugendfeuerwehr Fulda besucht Partnerfeuerwehren in Kroatien

Die freiwilligen Feuerwehren in der Region Primorje Gorski Kotar sowie in die Berufsfeuerwehren in Opatia, Krk und Rijeka wurden von den Fuldaer Jugendlichen besucht.   Foto: KJF

Die freiwilligen Feuerwehren in der Region Primorje Gorski Kotar sowie in die Berufsfeuerwehren in Opatia, Krk und Rijeka wurden von den Fuldaer Jugendlichen besucht. Foto: KJF

Fulda. Auch in diesem Jahr reiste die Kreisjugendfeuerwehr Fulda wieder für eine Woche nach Kroatien, um die dort beheimateten Partnerfeuerwehren in Halubjan und Zloobin zu besuchen. Mit von der Partie war Helena Jobst, die beim Kreisfeuerwehrverband ein Freiwilliges Soziales Jahr ableistet und den nachfolgenden Bericht schickte.

Vor zwei Jahren kam die Partnerschaft zustande, als die Kreisjugendfeuerwehr in ein Ferienlager nach Kroatien fuhr. Seither pflegen die Feuerwehren einen guten Kontakt miteinander. Im letzten Jahr konnten die Feuerwehren aus Kroatien in Fulda als Gäste begrüßt werden. In diesem Jahr machte sich dann die Kreisjugendfeuerwehr Fulda auf den Weg nach Rijeka, eine Hafenstadt im Westen des Landes.

Nach zwölfstündiger Fahrt erreichten wir früh morgens unser Ziel. Dort blieb kaum Zeit zum Durchatmen, denn gleich nach dem Frühstück startete ein vielfältiges Programm, das unsere Gastgeber vorbereitet hatten. Das Wetter war die ganze Woche über sehr sonnig und heiß, geregnet hat es nur einmal. Fünf Nächte verbrachten wir auf Feldbetten im Feuerwehrhaus in Halubjan. Zwei weitere Nächte waren wir im Feuerwehrhaus in Zloobin untergebracht, das weit oben in den Bergen liegt und zum Schlafen angenehmere Temperaturen bot.

Wir besuchten zahlreiche freiwillige Feuerwehren in der Region Primorje Gorski Kotar sowie die Berufsfeuerwehren in Opatia, Krk und Rijeka. Hierbei ließen sich einige Unterschiede zu unseren heimischen Feuerwehren erkennen. Insgesamt ist zu sagen, dass die freiwilligen Feuerwehren in Kroatien andere Aufgabenschwerpunkte haben und über eine entsprechende Ausstattung verfugen. So sind die Feuerwehren in Rijeka ganz besonders auf die Bekämpfung von Waldbränden spezialisiert. Neben dem kulturellen Programm kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz: Beispielsweise machten wir Bootstouren und Wanderungen durch die Berge, und selbstverständlich waren wir fast jeden Tag zum Baden am Meer. Die Innenstadt von Rijeka und das Einkaufszentrum boten großzügige Möglichkeiten zum Shoppen, und in einem Freizeitpark konnten wir uns im Klettern und Bogenschießen üben.

So verging die Woche in Kroatien eigentlich viel zu schnell und nach einem sehr schönen Abschlussabend machten wir uns am Samstagmorgen wieder auf den Rückweg in Richtung Heimat. Insgesamt können wir auf eine rundum gelungene Woche zurückblicken, die uns einige spannende Eindrücke und interessante Einblicke in das Land Kroatien sowie viele neue Freundschaften gebracht hat.

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