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Kreisjobcenter wird umgebaut – Neue Zugangssteuerung und verbesserte Sicherheit / an diesem Wochenende vierter hausinterner Umzug

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Fulda. Schon seit Mai vergangenen Jahres sind im Kreisjobcenter in der Robert-Kircher-Straße Umbauarbeiten in vollem Gange. Ziel der Umbau- und Erweiterungsarbeiten ist es, alle Mitarbeiter der Dienststelle unter einem Dach unterzubringen. Darüber hinaus soll das Dienstgebäude nach dem Umbau den Erfordernissen einer modernen Verwaltungseinheit entsprechen.

Insbesondere der Kunden- und Servicebereich soll noch kundenfreundlicher, schneller und vor allem  diskreter werden. Der Umbau findet bei laufendem Betrieb statt und verlangt vor allem den Beschäftigten Einiges ab. So wird an diesem Wochenende der mittlerweile vierte hausinterne Umzug durchgeführt, bei dem rund 50 Mitarbeiter vorübergehend in neue Räumlichkeiten umziehen werden. Damit einher geht eine Vielzahl von technischen Umstellungsarbeiten im Bereich der Datenverarbeitung und Telekommunikation.

Auch wenn der Umzug am Wochenende stattfindet, wird es gerade wegen der technischen Anbindung in Einzelfällen noch bis zum kommenden Mittwoch dauern, bis alle Mitarbeiter wieder voll arbeitsfähig sind. Betroffen sind die Leistungs- und Vermittlungsteams 1 bis 3, die die Kunden mit Wohnort in der Stadt Fulda betreuen. Das Kreisjobcenter bittet daher am Montag und Dienstag um Verständnis, wenn die Erreichbarkeit nicht immer sichergestellt werden kann. In dringenden Fällen stehen die Mitarbeiter der Servicestelle zu den bekannten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Leider zwangen einige unliebsame Vorfälle in anderen Jobcentern,  aber auch vor Ort, die Leitung des Kreisjobcenters dazu, im Interesse der Sicherheit der Bediensteten auch sukzessive eine neue Kundensteuerung bzw. ein neues Sicherheitskonzept einzuführen. So wird es ab sofort nur noch dann möglich sein, seinen persönlichen Sachbearbeiter oder Vermittler zu erreichen, wenn zuvor ein Termin vereinbart wurde. Entsprechende Einladungen sind zum Termin mitzubringen und werden vom Sicherheitsdienst geprüft.

Die Jobcenterleitung erhofft sich durch diese Änderungen bei der Zugangssteuerung, nicht nur ihrer Fürsorgepflicht den Bediensteten gegenüber besser nachkommen, sondern auch die laufenden Aufgaben unterbrechungsfreier und damit effektiver erledigen zu können. Letztlich ist dies auch im Kundeninteresse, da so Wartezeiten vermieden und die Bearbeitungszeiten verkürzt werden.

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