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Zuwachs für „Rhönwiese“: die naturtrübe Apfelschorle von RhönSprudel schmeckt nach Heimat

Rhönwiese_Apfelschorle_Präsentation

Bischofsheim. Die Regionalmarke der Dachmarke Rhön „Rhönwiese“ hat Zuwachs erhalten: eine naturtrübe Apfelschorle mit 60 Prozent Direktsaft von Rhöner Streuobstwiesen, die der MineralBrunnen RhönSprudel herstellt und exklusiv an die regionale Gastronomie verkauft.

Das neue Produkt wurde jetzt im Gasthaus „Dickas“ in Bischofsheim offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Gastwirt Claus Vorndran, gleichzeitig Vorstandsmitglied des Länder übergreifenden Vereins Dachmarke Rhön e.V., gehört zu den ersten Gastronomen der Region, der die naturtrübe Apfelschorle von RhönSprudel ab sofort in seinem Haus anbietet. „Die Äpfel für den Saft kommen aus der Rhön, das Mineralwasser kommt aus der Rhön, und das Produkt wird bei uns in der Rhön hergestellt: Noch regionaler kann ein Lebensmittel nicht sein“, sagte Vorndran. Der MineralBrunnen RhönSprudel bezieht den Apfelsaft von der Kelterei Elm im hessischen Flieden, die der Hauptverarbeiter der „Rhöner Apfelinitiative“ ist und die sich seit knapp zwei Jahrzehnten intensiv um den Erhalt der Rhöner Streuobstwiesen bemüht.

Die Herstellung von Schorlen ist gewissermaßen das „Spezialgebiet“ des MineralBrunnen RhönSprudel. Genau vor 20 Jahren hatte das Familienunternehmen aus Weyhers die erste fertig gemischte Schorle in Deutschland auf den Markt gebracht. Inzwischen ist daraus eine ganze Schorlen-Familie entstanden, zu der nun auch die naturtrübe Apfelschorle der Marke „Rhönwiese“ gehört. Im Markenbereich Schorle ist RhönSprudel heute Marktführer in Deutschland.

Natürlicher Geschmack und herbe Frische

Rhönwiese_Apfelschorle_Rhönwiese-Familie„Als regionaler Brunnen und Erfinder der fertig gemischten Apfelschorle freuen wir uns besonders – gerade jetzt zum 20-jährigen Jubiläum von Apple Plus – ein hundertprozentig heimisches Produkt anbieten zu können. Die naturtrübe Apfelschorle begeistert durch ihren einzigartig natürlichen Geschmack und die herbe Frische heimischer Äpfel aus dem Biosphärenreservat“, sagte der Geschäftsführer der RhönSprudel Gruppe, Christian Schindel. Aufgrund der jährlich schwankenden Menge an Rhöner Apfelsaft werde die naturtrübe Schorle allerdings ein Saisonprodukt bleiben. Bislang gebe es seitens der regionalen Gastronomie ein sehr großes Interesse an dem neuen Getränk, vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Biergarten-Saison, schätzte RhönSprudel Verkaufsleiter Hans-Joachim Börner die Situation ein. Das Hauptverkaufsgebiet werde sich auf rund 30 Kilometer rund um Fulda erstrecken; außerdem interessiert sich bereits ein Caterer aus Frankfurt am Main dafür.

„Regionalität als starkes Pfund“

„Es hat uns sehr gefreut, dass das Konzept von „Rhönwiese“ bei einem solch etablierten Unternehmen wie RhönSprudel Anklang gefunden hat“, hob die Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Barbara Landgraf, hervor. Die naturtrübe Apfelschorle sei eine sehr gelungene Ergänzung im Sortiment von „Rhönwiese“, das zurzeit aus rund 20 verschiedenen Produkten besteht. Die Idee, eine Schorle ausschließlich für die Gastronomie unter der Marke „Rhönwiese“ anzubieten, beinhalte die Chance, dass Gäste dadurch auch auf die anderen Produkte der „Rhönwiese“-Familie sowie generell auf regionale Produkte aus der Rhön aufmerksam würden.

„Die Vermarktung unserer heimischen Produkte begrüße ich sehr, denn Regionalität ist ein starkes Pfund, wodurch sich heimische Erzeuger von internationalen Konzernen unterscheiden“, sagte der Landrat des Rhön-Grabfeld-Kreises und Vorstandsmitglied des Vereins Dachmarke Rhön e.V., Thomas Habermann, der in Vertretung seiner Landratskollegen aus den Kreisen Bad Kissingen, Fulda, Schmalkalden-Meiningen und Wartburgkreis zur Präsentation gekommen war. Die neue naturtrübe Apfelschorle von RhönSprudel schmecke nach Heimat und tanze daher bewusst und gewollt aus der Reihe der immer mehr zunehmenden „Einheitsgeschmäcker“. Nicht zuletzt sei es auch ein Verkaufsargument für die regionale Gastronomie, dass diese Schorle eben nicht über Hunderte von Kilometern quer durch Deutschland gefahren werde, sondern direkt in der Region hergestellt wird. Damit bleibe auch die Wertschöpfung in der Region, und genau für diese Idee stehe die Dachmarke Rhön. „Dass wir bei uns ein klein wenig naturnäher leben als woanders, wird für uns als Region irgendwann ein Alleinstellungsmerkmal sein, da bin ich mir sicher“, unterstrich Habermann.

Weitere Informationen zur neuen naturtrüben Apfelschorle gibt es auch unter www.rhoensprudel.de.

 

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