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Holzrampe als passende Lösung für historisches Umfeld

„Test bestanden“ – die neue elegante hölzerne Rampe am Zugang zur Aula der alten Universität ist so wie sie sein sollte. Problemlos hat der Vorsitzende des Fuldaer Behindertenbeirates mit seinem Elektro-Rollstuhl die „Zufahrt“ zum großen Veranstaltungssaal in der Dalbergschule dank der neuen Holzkonstruktion meistern können. Hanns-Uwe Theeles Kommentar: „Die Rampe ist gelungen. Ich bin mit dem Ergebnis der Handwerkerarbeiten sehr zufrieden.“

Eigenleistung

Ähnlich fällt das Urteil von Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller und Stadtbaurat Daniel Schreiner aus. Mit vertretbarem Aufwand sei mit dem barrierefreien Zugang zur Aula eine „attraktive Lösung“ geschaffen worden. Rund 1.500 Euro inklusive Material und Aufwand hat laut Frank Volmer, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, die Handwerkerleistung gekostet. Sie konnte danke eines Schreiners aus dem städtischen Betriebsamt komplett in Eigenleistung ausgeführt werden und zeichnet sich vor allem durch ihre zum historischen Umfeld passende Optik aus weiß gebeizter Eiche aus. Die Rampen-Konstruktion war zuvor mit der Denkmalpflege abgestimmt worden. Komplettiert wird der barrierefreie Zugang zur Aula durch eine Tür mit automatischer Öffnungsfunktion und Wandtaster. Im Innenhof fehlt allerdings noch eine weitere flache Rampe aus Edelstahl, die den Treppenabsatz überwinden hilft. Sie soll nach Möllers Worten in Kürze folgen.

Gutes Beispiel

„Künftig wird die Halle sicher stärker frequentiert werden als bisher, weil viele die Aula besser und damit sinnvoller nutzen können“, urteilt Behindertenbeiratsvorsitzender Theele. Für ihn zählt die neue Rampe deshalb zu den „guten und gelungenen Beispielen“, von der er auf „Initialzündungen“ und Nachahmungen für andere Räumlichkeiten im ganzen Stadtgebiet hofft.

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