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Abgeordnete besucht Zirkusprojekt am Aschenberg

Zirkusstimmung am Fuldaer Aschenberg: Nach einer Woche Training präsentierten 28 Jungen und Mädchen am Montagmorgen was sie an Akrobatik, Jonglage oder Clownerie gelernt hatten. Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Zirkuszelt während der großen Show. Unter den Zuschauern die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (SPD). „Ich bin begeistert, was die Kinder innerhalb einer Woche gelernt und heute hier gezeigt haben“, sagte die Politikerin. Finanziert wurde das Zirkusprojekt aus Bundesmitteln. Das Förderprogramm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Kultur und „Zirkus für alle e.V.“ stellten die notwendigen Mittel zur Verfügung. Ins Leben gerufen wurde die Zirkuswoche  vom AWO-Kreisverband Fulda in Zusammenarbeit mit der Bonifatiusschule, dem Zirkus Baldoni und dem Stadtteilmütterprojekt. „Wir haben Frau Kömpel eingeladen, weil wir ihr zeigen wollten, wie wir die Bundesmittel eingesetzt haben“, sagte Adriana Oliveira (Arbeiterwohlfahrt).
Fünf ausgebildete Zirkusartisten, zwei Sozialpädagogen und zwei studentische Hilfskräfte betreuten die Kinder im Camp. Damit sie die Zirkusatmosphäre hautnah erleben konnten, durften die Jungen und Mädchen sogar an einigen Tagen im Zirkuszelt übernachten. Bei dem Projekt geht es darum, das Selbstwertgefühl zu steigern, Neues zu erfahren und Grenzen zu überwinden. Und eines wurde deutlich: Alle Kinder haben ihre Aufgaben hervorragend bewältigt. Sei es als Akrobat, Jongleur oder als Clown. Der Applaus, des Künstlers Brot, war laut und anhaltend.

Zum Bild: Birgit Kömpel und die achtjährige Vanessa, die als Clown das Publikum zum Lachen  brachte.

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