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Vorsitz der ARGE Rhön wechselt nach Bad Kissingen

Der Vorsitz der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön hat mit Beginn dieses Jahres turnusgemäß vom Landkreis Schmalkalden-Meiningen an den Landkreis Bad Kissingen gewechselt. Jetzt erfolgte im Rahmen eines Treffens der Landräte der Rhönlandkreise die offizielle Übergabe des Staffelstabes an den neuen Vorsitzenden, Bad Kissingens Landrat Thomas Bold.

Thomas Bold wird dem Länder übergreifenden Gremium bis zum Ende des Jahres 2016 vorstehen. Zum Geschäftsführer für die kommenden zwei Jahre wurde Jürgen Metz, Leiter der Stabsstelle Büro des Landrats, Öffentlichkeitsarbeit, Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung im Landratsamt Bad Kissingen, bestellt. Der ARGE Rhön gehören die fünf Landkreise Bad Kissingen, Fulda, Rhön-Grabfeld, Schmalkalden-Meiningen und Wartburgkreis sowie das Rhönforum e.V. in Geisa, der Verein Natur- und Lebensraum Rhön e.V. Gersfeld/Wasserkuppe und der Verein Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V. mit Sitz in Oberelsbach an.

„Unseren Arbeitsschwerpunkt in den kommenden beiden Jahren sehe ich ganz klar in der Umsetzung der neuen Tourismusstruktur, die von uns als ARGE Rhön in Auftrag gegeben wurde“, sagte Bad Kissingens Landrat Thomas Bold während der Übergabe des symbolischen Staffelstabes. In einer erfolgreichen Neustrukturierung des Tourismus liegt laut Geschäftsführer Jürgen Metz eine Chance, die Rhön einheitlich nach außen zu vermarkten. „Wir brauchen eine bessere Länder übergreifende Zusammenarbeit, ein einheitlicheres Denken und touristische Alleinstellungsmerkmale, um die Region als touristische Destination voranzubringen“, hob Metz hervor. Das Hauptbetätigungsfeld im Tourismus der Rhön bleibe sicherlich das Wandern, aber man dürfe auch andere Bereiche wie beispielsweise das Mountainbiking nicht ausblenden.

Auch am Rhöner Premiumwanderweg „HOCHRHÖNER“, dem momentanen Flaggschiff im Tourismus der Mittelgebirgsregion, gehe die Arbeit sukzessive weiter. Das betreffe die Einrichtung weiterer Extratouren sowie die Ausstattung des Weges mit Schutzhütten, Sitzbänken und Info-Tafeln, hieß es. Im kommenden Jahr wird der „HOCHRHÖNER“ übrigens zehn Jahre alt – dieses Jubiläum wolle man gebührend feiern.

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