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Von Arbeit bis Unterkunft: Online über Zuwanderung informieren

Ein umfangreiches Informationsangebot rund um das Thema Zuwanderung ist seit dieser Woche auf der Website des Landkreises Fulda abrufbar. Internetnutzer gelangen auf der Homepage www.landkreis-fulda.de über den Menüpunkt Arbeit und Soziales zu der Rubrik Zuwanderung. Dort wurden acht verschiedene Oberthemen aufgegriffen. Die jeweiligen Kernaspekte eines Themas wurden in komprimierter und leicht verständlicher Form aufbereitet.

Die Themenpalette reicht von allgemeinen Informationen zu Asyl im Landkreis Fulda und der Unterbringung von Flüchtlingen über Leistungsanspruch, Krankenhilfe, Sozialbetreuung, Arbeitsvermittlung, Spende und Unterstützung bis hin zu einem Glossar.

Grundsätzlich ist das Thema Zuwanderung sehr komplex. Damit eine informative Essenz des Wesentlichen online gehen konnte, war das fachliche Know-how vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung gefragt. Laura Engel und Tatev Mamajanyan, Studentinnen der Hochschule Fulda und derzeit Praktikantinnen im Fachdienst Zuwanderung, haben die zahlreichen Informationen mit viel Akribie und hohem persönlichem Engagement zusammengetragen und in das Redaktionssystem des Landkreises Fulda eingepflegt.

„Unser Ansatz ist es, dass auf der Website die wichtigsten und am häufigsten gestellten Fragen, die die Bürgerinnen und Bürger, Kolleginnen und Kollegen oder Medienvertreter an uns richten, beantworten werden“, erklärt Thomas Orf, Fachdienstleiter Zuwanderung. So findet man neben den Antworten auf „klassische“ Fragen auch Erläuterungen zu rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Zahlen, Daten und Fakten, die als pdf-Dateien hinterlegt worden sind und die regelmäßig aktualisiert werden.

„Etliche Anrufe, die uns täglich erreichen, drehen sich um das Thema Unterkunft“, weiß Thomas Orf. „Beispielsweise wird nachgefragt, welche Anforderungen es an Gemeinschaftsunterkünfte gebe, ob eine Vermietung an Flüchtlinge überhaupt möglich sei, oder man bietet uns direkt Wohnungen an.“ Auf der Website können sich Interessierte nun umfassend informieren. Potenzielle Vermieter können ihr Angebot grundsätzlich per E-Mail – ab Anfang November aber auch über ein spezielles Kontaktformular – beim Fachdienst Zuwanderung einreichen.

„Wir bitten darum, die Möglichkeiten der Vorabinformation auf der Website sowie die Kontaktaufnahme über das Internet rege zu nutzen, denn es erleichtert ein strukturiertes Vorgehen und forciert die zeitnahe Bearbeitung“, unterstreicht Jürgen Stock, Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales abschließend.

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Politik & Wirtschaft