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Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehren Poppenhausen

Bei der gemeinsamen Großübung im Ortsteil Tränkhof waren von den 5 Freiwilligen Ortsteilfeuerwehren der Großgemeinde aus Abtsroda, Gackenhof, Poppenhausen, Rodholz und Steinwand knapp 50 Einsatzkräfte vor Ort.
Angenommen wurde ein Schwelbrand in einem Wohnhaus, in dem mehrere Bewohner vermutet wurden. Aufgrund der Rauchentwicklung waren diese in Lebensgefahr, konnten sich nicht mehr orientieren und sollten gerettet werden.

Die Schwerpunkte im Szenario der Übung lagen daher im Bereich der Koordinierung des Gesamtübungsablaufes, das Ausleuchten des Brandortes  sowie in der effektiven Handhabung von Atemschutzgeräten.  Das Übungsobjekt auf dem Anwesen von Manfred Müller wurde von Matthias Müller, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Abtsroda, vorbereitet. So war unter anderem für den „Innenangriff“ das Gebäude verraucht worden. Der Einsatzleiter konnte hierbei sehr gut seine Kenntnisse als Kreisbrandmeister mit einbringen.

Die Feuerwehrübung zeigte anschaulich, wie schwierig sich eine Menschenrettung in einem verrauchten Haus gestaltet. Dies gerade, wenn den Einsatzkräften Detailkenntnisse des Raumkonzeptes fehlen und der mögliche Aufenthalt von Personen ungewiss ist.

Bürgermeister Manfred Helfrich und der Erste Beigeordnete der Gemeinde Poppenhausen, Hans-Jörg Hauke, überzeugten sich von der Leistungs- und Einsatzbereitschaft der aktiven Feuerwehrkameraden/-innen direkt vor Ort.
Sie zeigten sich beeindruckt von dem realistischen Übungsablauf und die professionelle Vorgehensweise der Übungsteilnehmer.

Gemeindebrandinspektor Georg Wehner, sein Stellvertreter Maik Lotz und Führungsassistent Dietmar Link waren in die real wirkende Übung spontan mit eingebunden. Georg Wehner analysierte bei der Nachbesprechung die einzelnen Übungsinhalte und sensibilisierte die Einsatzkräfte über die Herausforderungen und Unwägbarkeiten bei solch einem Einsatz, der jederzeit Realität werden kann.

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Feuerwehr