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Wie das Auto wieder richtig sauber wird – Auto reinigen- Tipps und Tricks

Weihnachten steht vor der Tür. Für viele Menschen bedeutet das auch zahlreiche Verwandtschaftsbesuche. Damit das Auto den Feiertagen entsprechend schön ausschaut, wird gerne etwas mehr Mühe in die Reinigung gesteckt. Mit ein paar Tricks und der richtigen Ausrüstung ist das dreckige Auto im Handumdrehen herausgeputzt und kann sich so richtig sehen lassen.

Der erste Eindruck zählt

Besonders einfach ist natürlich der Weg zur Waschanlage. Schneller geht es nicht und preislich ist die automatische Reinigung akzeptabel. Die meisten haben wohl auch kaum den Platz, ihr Auto daheim zu reinigen. Vor allem Stadtbewohnern bietet sich diese Option nicht. Auf eines sollten jedoch beide Parteien achten, wenn es um Außenreinigung geht. Vogelkot, Baumharz und Insekten sollten schnellstmöglich vom Lack entfernt werden, weil sie die Farbe angreifen und unschöne Flecken hinterlassen. Heim-Schrubber sollten zunächst mit einem Hochdruckreiniger beginnen, vor allem um Sandkörner und Salzablagerungen zu entfernen. Die können unschöne Kratzer hinterlassen, wenn es im zweiten Schritt darum geht, mit Schwamm oder Tuch, Autoshampoo und leicht warmem Wasser das Fahrzeug gründlich zu putzen. Wenn auch dieser Schritt getan ist, sollte der Lack mit einem Mikrofasertuch oder Fensterleder abgewischt werden. Die gleichen Schritte lassen sich auch für die Felgen anwenden, für die es auch speziellen Felgenreiniger gibt, der etwas aggressiver ist als Autoshampoo. Für die Fenster reicht einfacher Fensterreiniger aus, der auch im Haus gebraucht wird. Auch hier ist ein Mikrofasertuch das Mittel der Wahl. Wichtig: Auf privatem Grund ist die Reinigung des Autos nur erlaubt, wenn das Abwasser nicht in die Kanalisation oder anliegende Gewässer gelangt. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte sich bei der Gemeinde nach der örtlichen Regelung erkundigen.

Innenraum richtig reinigen

Zunächst sollte jeglicher Müll und alle herumliegenden Gegenstände aus dem Auto verschwinden. Das vereinfacht die Innenraumreinigung ungemein. Daraufhin sollte der Griff zum Staubsauger folgen. Am besten verschiedene Aufsätze nutzen, denn ein Autoinnenraum ist ziemlich verwinkelt. Ein dünner Aufsatz ist für Ritzen und kleine Ecken ideal. Für Armaturen eignen sich Aufsätze mit Bürste, um unnötige Kratzer zu vermeiden. Daraufhin kommt das altbekannte Mikrofasertuch wieder zum Einsatz, das Konsole und Armaturen zu altem Glanz verhelfen und Staub und Flecken zuverlässig entfernt. Spezielle Cockpitreiniger helfen bei der Reinigung. Besonders hartnäckig stellen sich häufig die Fußmatten heraus, von der sich der Dreck zuweilen schwierig entfernen lässt. Gummimatten sind optisch wenig beliebt, lassen sich aber schneller reinigen. Textilmatten nehmen dagegen Flüssigkeiten auf. So haben beide Modelle ihre Vor- und Nachteile. Man sollte beim Reinigen der Autofußmatten darauf achten, sie trocken wieder in den Innenraum zu legen, da es sonst zu Geruchsbildung und Rost kommen kann. Im Fußraum sammelt sich besonders viel Dreck an. Außerdem muss er höheren Ansprüchen genügen, als andere Bereiche des Autoinnenraums. Fußmatten schützen den Boden vor Kratzern und Verschleiß. Sind die Fußmatten aufgebraucht, können sie kostengünstig ersetzt werden. Auf keinen Fall sollten sie dauerhaft aus dem Auto entfernt werden.

Polstersitze richtig säubern

Nachdem das Auto ausgesaugt wurde, geht es den Flecken auf den Sitzen an den Kragen. Dazu eignen sich leicht feuchte Lappen oder ein Schwamm und Polsterreiniger. Nach Möglichkeit sollte ein neutraler Reiniger verwendet werden, um die Polsterung zu schonen. Erst wenn wirklich gar nichts hilft, sollte auf aggressivere Mittel zurückgegriffen werden. Bei Ledersitzen sollten entsprechende Reinigungsmittel gewählt werden. Kaugummis können mit Eisspay entfernt werden. Dazu das Eisspray auf das Kaugummi sprühen, ein paar Minuten einwirken lassen und schon sollte es sich gut entfernen lassen. Ein anderer Trick ist das Erwärmen mit einem Föhn, woraufhin mit Löschpapier das weiche Kaugummi sich relativ leicht vom Polster lösen lassen sollte. Nachdem die Polster gereinigt wurden, sollte das Auto die Zeit haben, gründlich zu trocknen. Nicht vergessen werden sollte der Kofferraum. Der Kofferraum ist robuster verkleidet als der restliche Innenraum. Er soll schließlich auch mal die Getränkekiste oder die Sporttasche transportieren. Dementsprechend brauch hier nicht so penibel auf Kratzer geachtet werden.

Waschplätze ideal zum Reinigen

Auf öffentlichen Waschplätzen ist ausreichend Platz zum Reinigen des Autos vorhanden. Außerdem sind sie darauf ausgelegt, das Abwasser, das mit Kraftstoffrückständen oder Reifenabrieb verunreinigt ist, rechtskonform aufzunehmen. Die Gesetze, unter welchen Umständen Privatfahrzeuge zu Hause gereinigt werden dürfen, werden der Umwelt zuliebe schärfer. Dementsprechend nimmt die Anzahl der SB-Waschanlagen zu.

Infoquellen:
https://www.autodoc.de/info/wie-kann-man-autofussmatten-reinigen
https://matte1.de/auto-fussmatte/

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