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Eine neue Sonnenbrille für den Sommer: Darauf kommt es beim Kauf an

Sonnenbrillen sind ein tolles Accessoire, das jedem Outfit einen lässigen und coolen Touch verleiht. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Größen: oval, eckig und mit Katzenaugen. Sonnenbrillen sind aber nicht nur ein modisches Accessoire, sie schützen unsere Augen auch vor schädlicher UV-Strahlung. Deshalb ist es wichtig, bei der Wahl der richtigen Sonnenbrille sowohl auf das Design als auch auf den Schutzgrad zu achten.

Leider neigen viele von uns dazu, impulsiv eine Sonnenbrille zu kaufen, ohne sich professionell beraten zu lassen oder auf die Schutzfunktion zu achten. Dies gilt insbesondere für den Urlaub, wo man versucht sein kann, modische Modelle zu kaufen, ohne auf deren Schutzfunktion zu achten. Mit den folgenden Tipps sollte beim Kauf von neuen Sonnenbrillen aber nichts mehr schiefgehen.

Ein guter UV-Schutz für die Augen ist das A und O

Es ist wichtig, dass Ihre Sonnenbrille vollständigen Schutz vor UV-Strahlung bietet. Achten Sie auf das CE“- oder UV400″-Zeichen auf der Innenseite des Bügels, als Aufkleber auf dem Glas oder als Etikett. Wenn Sie dieses Zeichen nicht finden, sollten Sie Ihr Geld sparen, denn ein unzureichender Schutz vor UV-A- und UV-B-Strahlen kann schmerzhafte Entzündungen verursachen und zu schweren Krankheiten wie grauem Star oder Krebs führen.

Zum Glück müssen alle Sonnenbrillen, die in der EU verkauft werden, das CE-Zeichen tragen, und wenn sie das Zeichen UV400″ tragen, ist das noch besser. UV400″ bedeutet, dass alle UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern herausgefiltert werden.

Die Form der Sonnenbrille ist nicht unwichtig

Wenn es darum geht, unsere Augen vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen, sollte Funktionalität vor Mode gehen. Kleine Gläser mögen zwar modisch sein, bieten aber keinen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlen. Für einen optimalen Schutz ist es wichtig, eine Sonnenbrille mit großen Gläsern zu wählen, die die Augen vollständig abdecken.

Zusätzlich können breitere Bügel helfen, das Streulicht von den Seiten zu reduzieren. In den heißen Sommermonaten sollten Sonnenbrillen mit größeren Gläsern und breiteren Bügeln gewählt werden. Bei kühlerem Wetter oder am Abend können auch kleinere Sonnenbrillen mit 90er-Gläsern eine elegante Wahl sein.

Die Tönung sagt nichts über den Schutz aus!

Sonnenbrillen gibt es in verschiedenen Farben und Tönungen. Es wird allgemein angenommen, dass dunklere Gläser einen besseren Schutz vor UV-Strahlung bieten. Das ist aber nicht unbedingt richtig. Die Farbe der Gläser allein sagt nichts über den UV-Schutz einer Sonnenbrille aus. Daher ist es immer ratsam, auf dem Etikett nachzuschauen, wie hoch der Schutz ist.

Es empfiehlt sich auch, vor dem Kauf einer Sonnenbrille den UV-Index in der Wetter-App zu überprüfen. Das Tragen von dunklen Gläsern mit unzureichendem UV-Schutz kann für unsere Augen schädlicher sein, als gar keine Sonnenbrille zu tragen. Die dunkle Tönung kann dazu führen, dass sich unsere Pupillen weiten, wodurch mehr UV-Strahlung in unsere Augen gelangt.

Beim Skifahren auch an einen Infrarotschutz denken

Sonnenbrillen werden normalerweise mit warmem Wetter, Strand und Meer in Verbindung gebracht. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die UV-Strahlung in der Nähe von Wasser aufgrund der Reflexion besonders hoch ist. Wenn Sie also Wassersport betreiben oder Ski fahren, sollten Sie auch in den kälteren Monaten eine Sonnenbrille mit ausreichendem Schutz tragen.

Da 40 % des Sonnenlichts aus Infrarotstrahlen bestehen, kann eine Sonnenbrille mit UV400-Gütesiegel nicht ausreichen, insbesondere bei Schnee. Beim Wintersport ist es wichtig, sowohl auf UV- und Blendschutz als auch auf Infrarotschutz zu achten. Gletschersonnenbrillen, die speziell für Schnee und Eis entwickelt wurden, sind eine gute Alternative zu herkömmlichen Sommersonnenbrillen.

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