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Endspurt in der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe – 500.000 Euro für Umbau- und Sanierung

Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe

Wasserkuppe. In der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe arbeiten in diesen Tagen zahlreiche Mitarbeiter und Handwerker mit Hochdruck an der pünktlichen Fertigstellung des Ring-Hauses. Denn in den vergangenen sieben Monaten wurde das Unterkunftsgebäude der ehemaligen Militäranlage aufwändig umgebaut und modernisiert. Am kommenden Donnerstag, dem Fronleichnamsfest, soll Wiedereröffnung gefeiert werden. Zur Freude von Geschäftsführer Oliver Schwenck,  denn  die  Jugendbildungsstätte,  zur  der  neben  dem Ring-Haus  auch  das Groenhoff-  und  Lilienthal-Haus gehören, ist für das bevorstehende lange Wochenende komplett ausgebucht.

500.000 € Investition

Knapp 1,6 Millionen Euro  sind bislang  in die Sanierung der Jugendbildungsstätte geflossen. Rund 500.000 Euro hat allein die Modernisierung des Ring-Hauses gekostet.  Im Rahmen der Baumaßnahme, die vom Land Hessen und der Stiftung Deutsche Jugendmarke gefördert wurde, sind die Zimmer gestrichen und neu möbliert sowie einige Mehrbett-Zimmer zu Appartements mit separatem Wohnbereich umgebaut worden. Von den Sammelduschen hat man sich  im Ring-Haus ganz verabschiedet. Jede Etage verfügt nun über eigene Sanitäranlagen  für Damen und Herren.  „Darüber hinaus haben die Leiterzimmer, die dem  jeweiligen Flurbereich zugeordneten sind, eigene Bäder bekommen“, ergänzt der Geschäftsführer.  Im gesamten Groenhoff- und Ring-Haus  seien  zudem neue Fenster eingebaut, die Außentüren erneuert sowie Verbesserungen beim Brandschutz vorgenommen worden.

Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe

„Durch die Modernisierung kann das Ring-Haus nun wesentlich besser ausgelastet werden“, hofft Schwenck. Die Bettenzahl hat sich  jedenfalls von 170 auf 200 erhöht. Während  im vergangenen Jahr rund 7400 Gäste  in der Jugendbildungsstätte gezählt wurden, sieht Schwenck durch die Modernisierung gute Chancen, in diesem Jahr die „8000er Marke“ zu knacken.

Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe

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