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Nachwächter Moses beendete 39. Trachtenfest – stimmungsvoller Fackelzug durch Burgenring

Schlitz. „Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen, die Uhr hat 25 Mal geschlagen. 25 Mal, das ist kein Witz, diese Uhr gibt’s nur in Schlitz“. Mit diesem – mittlerweile zur Tradition gewordenen – Reim beendete Nachwächter Dieter „Moses“ Mohr das 39. Trachtenfest in Schlitz zur „25. Stunde“ am frühen Dienstagmorgen. Voraus ging ein stimmungsvoller Fackelzug durch den mittelalterlichen Stadtkern, der musikalisch vom Musikzug Plön/Preetz sowie dem Jugendspielmannszügen Ratzeburg und Korschenbroich begleitet wurde. Selbst durch den einsetzenden Regen ließen sich die Anwesenden nicht die Stimmung verderben. „Auch wenn es manchmal nass war, haben wir wieder viele neue Freunde aus aller Welt gewonnen“, betonte Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer in seiner kurzen Abschlussansprache, bevor er mit den rund 2.000 Menschen am Marktplatz das „Schlitzer Lied“ anstimmte.

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Tolle Atmosphäre

Danach wurde die Beleuchtung am Marktplatz ausgeschaltet und ein Spotscheinwerfer strahlte die zwei Dudelsackspieler der Fuldaer Drum & Pipe Band „Targe of Gordon“ an, die mit dem Dudelsackklassiker „Amazing Grace“ für ein stimmungsvolles Ende sorgten.

Der Festveranstalter, der Heimat- und Trachtenfestverein (HTV), zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf des viertägigen Folklore-Events  in der Burgenstadt. „Es waren wesentlich mehr Besucher in der Stadt als beim letzten Fest“, sagte HTV-Geschäftsführer Klaus Hohmeier. Besucherzahlen und ein definitives Abschlussresümee werde es im Laufe der Woche geben. „Wir sind positiv überrascht. Es gab keine größeren Probleme oder Zwischenfälle“, berichteten auch die Beamten des Polizeipostens Schlitz.

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