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Städtische Jugendfeuerwehr startet mit dem Fahrrad zum Zeltlager in der Rhön

Fulda. (hm) Es sah aus, als ob 100 kleine Feuerwehrfrauen und -männer hurtig zum Einsatz fuhren. Jeder mit eigenem Fahrrad und Helm bewaffnet, machten sich die Mädels und Jungs der Fuldaer Jugendfeuerwehren auf den Weg zum diesjährigen Zeltlager in der Hochrhön.

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„Jugendfeuerwehrweg wurde eingeweiht“

Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel und Vize-Feuerwehrchef Werner Greve durchschnitten zusammen mit Marco Taschner das rot-weiße Band für den heutigen Jugendfeuerwehrweg in Richtung Rhön. Die jungen Radfahrer im Alter von 10 bis 17 Jahre konnten es kaum erwarten, bis es endlich hieß: „Auf die Plätze, fertig und in die Pedalen treten“. Mit diesem Startschuss wurde der allseits beliebte Milseburgradweg einmal kurz zum Jugendfeuerwehrweg. Denn die 100 Jugendlichen mit ihren Betreuern nahmen den Startpunkt am Parkplatz Götzenhof vollends in Belagerung. Gepäck, welches für das 5-tägige Zeltlager benötigt wird, wurde in den Feuerwehrlogistiklaster verladen, so dass man nur noch das Eigengewicht per Bike nach Hilders bringen musste.

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Zeltlager fördert den Zusammenhalt und gilt als Belohnung

Die Jugendfeuerwehrleute aus allen Fuldaer Jugendfeuerwehren treffen sich alle zwei Jahre zum Zeltlager. „Dies ist immer eine tolle Sache und die Spiele im Lager sind das Größte“, so der 11-jährige Sebastian. Marco Taschner, Stadtjugendfeuerwehrwart, organisierte das diesjährige Zeltlager einmal ganz anders. „Früher wurden die Jungs und Mädels von den Eltern bis zum Lager gefahren. Wir wollten auch den Start einmal als Event darstellen. Es fiel uns der Milseburgradweg ein und eine Fahrradtour zum Zeltplatz. Die Idee kam prima an und so war der Gedanke Programm“, so Taschner.

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Sichtlich erfreut und auch ein wenig ärgerlich zeigte sich Bürgermeister Dippel. Ärgerlich deshalb, das er nicht per Pedes mitfahren konnte. „Der Oberbürgermeister ist im Urlaub und ich habe noch so viele Termine. Aber beim nächsten Mal seht ihr mich mit dem Fahrrad hier, ich fahre dann mit Euch“, ruft Dippel den startklaren Jugendlichen zu.

Schnipp schnapp – die Räder fuhren in Richtung Hilders

Mit einem Schnipp schnapp eröffneten Dippel, Greve und Taschner den „Feuerwehrrad-Highway“, der wohl geordnet aber auch stürmisch von den zukünftigen Feuerwehrleuten befahren wurde.

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