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Alter Fuldaer Lokschuppen wird zum Möbelhaus der Superlative

100522_lokschuppen1Fulda. Auf dem alten Lokschuppengelände der Bundesbahn in der Heidelsteinstraße in Fulda – direkt gegenüber dem derzeitigen Möbelhaus Buhl entsteht in den nächsten 12 Monaten ein in Hessen eizigartiges Bauprojekt – ein Möbel-Buhl-Einrichtungshaus der Superlative.

Kurz vor Pfingsten wurden im Beisein von Oberbürgermeister Gerhard Möller und Stadtbaurätin Cornelia Zuschke mit dem ersten Spatenstich die Bauarbeiten begonnen. Damit errichtet die Familie Buhl auf dem ehemaligen Bahngelände eines der größten Möbelhäuser in Hessen und bietet dann weit über die Grenzen Ost- und Nordhessens hinaus das attraktivste Einkaufserlebnis für die ganze Familie.

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Der halbkreisförmige Ring-Schuppen der Deutschen Bundesbahn wurde noch bis Anfang der 60er Jahre als Reparatur- und Wartungshalle für Dampf- und Diesel-Lokomotiven genutzt. Über die vorgelagerte Drehscheibe gelangten die Lok`s dann auf eine der insgesamt 22 Wartungsgruben. Die alte Bausubstanz soll weitgehend erhalten bleiben und die große Drehscheibe zum Mittelpunkt des Gebäudes werden.

Die Ausstellungsfläche bei Möbel Buhl wird sich durch den Neubau Lokschuppen gegenüber dem bisherigen Angebot etwa verdoppeln. `Damit gehören wir hier in Fulda, wie schon mit unserem Haus in Wolfsburg, zu den ganz großen Einrichtungshäusern in Deutschland. Das wird auch die Einkaufsstadt Fulda insgesamt für Besucher aus dem weiteren Umkreis noch attraktiver machen` sagt Investor Hans-Dieter Buhl, der die gesamte Region im Umkreis von etwa 65 bis 80 km um Fulda als Verkaufsgebiet anpeilt. Rund 25 Millionen Euro will er dafür in den Neubau und den dann noch folgenden Umbau des bestehenden Möbelhauses investieren.

In allen Warensortimenten soll das Angebot erheblich ausgeweitet werden. Dem Kunden steht dann bei Buhl die bei weitem größte Auswahl an Küchen, Wohn- und Schlafzimmern in der gesamten Region zur Verfügung. Einen besonders breiten Raum wird aber auch das Einrichtungsangebot für die junge Generation und für alle Ersteinrichter einnehmen. Insgesamt soll es eine Möbelpräsentation geben, wie man sie in der Region Ost- und Nordhessen bislang noch nicht gesehen hat. Das Einzigartige an dem Projekt ist aber die Integration des denkmalgeschützten Lokschuppens in ein modernes Verkaufshaus. `Das stellt alle Beteiligten vor eine besondere Herausforderung, bietet dann aber eine einmalige und unvergleichliche Einkaufsatmosphäre` freut sich der Geschäftsführer des Unternehmens, Dipl.-Kfm. Stefan Zentgraf bereits jetzt.

Möbel Buhl beschäftigt in Fulda und Wolfsburg zusammen bereits 410 Mitarbeiter, mit der Erweiterung in Fulda werden etwa 25 bis 30 neue Arbeitsplätze, vorwiegend im Verkauf, aber auch in der Auslieferung und im neuen Cafe-Restaurant geschaffen. `Auch die Zahl der Ausbildungsplätze im Verkauf und in der Verwaltung wird mit der Investition weiter zunehmen` ist sich Inhaber Hans-Dieter Buhl sicher.

Auf dem sanierten Lokschuppengelände werden für die Kunden weiträumige Parkanlagen und rund 400 weitere und kostenlose Parkplätze entstehen. `Neben der Hauptzufahrt von der Heidelsteinstraße aus wird man dann auch durch unser bekanntes Buhl-Parkhaus das `alte` und neue Verkaufshaus problemlos und schnell erreichen können` erläutert Geschäftsführer Stefan Zentgraf.

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