ImaGo – ein Kunstprojekt, das verbindet oder…als die Bilder Tanzen lernten
Fulda. Mit dem jüngsten Kunstprojekt des Vereins Jollydent ist dem Initiator und Vereinsvorsitzenden Dr. Wolfram Geiger sowie den beteiligen Schulen und Vereinen ein Kunstexperiment der besonderen Art gelungen. ImaGO, das für Bilder (Image) und Bewegung (go) steht, ist die Verbindung zweier künstlerischer Bereiche – die Verbindung von Malerei und Tanz.
Fotos (85): Max Colin Heydenreich
In der vergangenen Woche konnten die Zuschauer bei zwei Aufführungen in der Fuldaer Münsterfeldhalle erleben, wie sich beide Kunstformen ergänzen. Über 100 Kinder – Behinderte und Nichtbehinderte, aus unterschiedlichen Herkunftsländern und unterschiedlichen sozialen Schichten sowie Religionen – demonstrierten eindrucksvoll, wie man Themen und Stimmungen nicht nur mit Linien und Farben, sondern auch mit Bewegungen zum Ausdruck bringen kann. Die kleinen Künstler hatten sichtlich Spaß an der Kopf- und Körperarbeit.
„Bei diesem Projekt gibt es kein richtig und kein falsch“, erklärte Dr. Geiger. „Hier geht es darum, sich die Hände zu reichen, äußere und innere Barrieren zu überwinden und der Kreativität freien Lauf zu lassen.“ Er ermutigte das Publikum, sich von der Schaffenskraft und Phantasie der Kinder inspirieren zu lassen und bedankte sich bei den Unterstützern des Projektes sowie allen Beteiligten.
Dazu gehören: Schulen aus Stadt und Landkreis Fulda, die Musik-Kunst-Klasse der Winfriedschule Fulda unter der Leitung von Oberstudienrätin Ursula Feling-Al-Hami, Kinder des Vereins Boje, der Mittagstreff des Kinderschutzbundes, die Antonius-von-Padua-Schule, der Verein Bindeschuh sowie Anna Feuerstein vom Tanzstudio 82 in Fulda.
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