Fuldaer Nachrichten

Fulda. Mit dem weihnachtlichen Märchenballett „Der Nussknacker“ stimmte die Ballettschule La Danse anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens das Fuldaer Publikum auf die Weihnachtszeit ein. Die Zuschauer des vollbesetzten Schlosstheaters wurden regelrecht verzaubert. Mit aufwendigen Bühnenbildern und prachtvollen Kostümen setzte Hönscher das Ballett „Der Nussknacker“ mit seinen Schülern in Szene. Die Familie Stahlbaum feiert Weihnachten und alle Onkel und Tanten kommen mit Ihren Kindern zu Besuch. Der verspätete Onkel Drosselmeyer hat für Clara ein besonderes Geschenk mitgebracht: Einen Nussknacker. Ihr Bruder Fritz macht diesen aus Eifersucht kaputt und der Onkel muss ihn wieder reparieren.

Als alle Gäste gegangen sind und die Eltern schlafen schleicht sich Clara wieder ins Wohnzimmer, um mit ihrem Nussknacker zu spielen, aber sie schläft ein und ein aufregender Traum beginnt. Sie träumt von Mäusen und Zinnsoldaten, ihrem Nussknacker, tanzenden Süßigkeiten, einer Zuckerfee und Abenteuern in magischen Ländern. Die Rolle der Clara war perfekt besetzt. Nicht nur tänzerisch, sondern auch schauspielerisch brillierte Laura Pappert in dieser Rolle. An Ihrer Seite glänzten ebenso Ferdinand Hartel als Nussknacker und Nathanael Plur als ihr Bruder Fritz. Neben der tollen Leistung des Ensembles der Ballettschule muss man noch besonders die Solisten Sandra Vogel und Alexander Möller ( Schneekönigin und Schneekönig) und Jackson Ortega (Toffee) erwähnen. Claudia Kuhn (Zuckerfee) und Jan-Andreas Hönscher (Kavalier) zeigten im großen Pas de Deux des zweiten Aktes ihr professionelles Können.