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Hand in Hand für eine gute Sache – Ford Sorg spendete Spielgeräte an Caritas

Fulda. Über 30 Mitarbeiter und die Geschäftsleitung des Fuldaer Autohauses Sorg waren am vergangenen Samstag in verschiedenen Einrichtungen der Caritas aktiv, um Hand in Hand für die gute Sache anzupacken: Das Autohaus spendete verschiedene Spielgeräte, die gemeinsam mit den dortigen Mitarbeitern und Bewohnern aufgebaut wurden.

Nach einer gemeinsamen Baumpflanzaktion in Maberzell im Jahr 2009 und der Errichtung einer Blockhütte in der Wohngruppe „Alfred Delp“ in Rasdorf im Spätherbst 2010 folgte nun das größte Projekt. Oder, um genau zu sein: fünf Projekte an verschiedenen Standorten. Die Mädchenwohngruppe „Flüeli“ in der Hammelburger Straße und die Wohngruppe St. Sturmius im Wallweg in Fulda erhielten jeweils eine Pergola und eine Sitzecke, die von den Mitarbeitern des Autohauses Sorg aufgebaut wurden. In Petersberg wurden für die Wohngruppe „Marbach“ eine Kletterhütte und ein Kletterreck gespendet und aufgebaut, in der Wohngruppe „Flieden“ eine Pergola und ein Kletterreck, in der Wohngruppe „Maria“ in der Fuldaer Vinzenzstraße schließlich eine Schaukeleinheit und ein Kletterreck.

„Über 30 Mitarbeiter unseres Autohauses, aus Werkstatt, Verkauf und Verwaltung, haben sich in ihrer Freizeit unserer Aktion angeschlossen. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit – wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter“, zeigte sich Helmut Sorg, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Autohauses, stolz. „Wir haben das Geschäftsjahr 2012 mit dem Motto ‚Verantwortung übernehmen’ überschrieben, und nach den Aktionen in den Vorjahren war das heute eine würdige Fortsetzung dieser Serie. Wir haben uns vorgenommen, uns bei der Caritas nachhaltig zu engagieren, und es war toll heute zu sehen, wie an den verschiedenen Stationen Hand in Hand gearbeitet wurde“, ergänzte Dr. Mascha Sorg.

Überall flitzten viele fleißige Helfer über das Gelände und packten mit an, so dass bereits am späten Nachmittag „Richtfest“ in der Fuldaer Wohngruppe „Maria“ gefeiert werden konnte. Zwischendurch war natürlich auch Zeit, sich einen Überblick über die Jugendhilfe-Einrichtung und deren Bewohner zu verschaffen: „Wir setzen hier moderne Konzepte der stationären Jugendhilfe  um, mit dem Ziel Kinder und Jugendliche umfassend zu betreuen“, erklärten Malte Crome und Ansgar Erb, Vorstände des Diözesan-Caritasverband im Bistum Fulda, in dessen Trägerschaft sich die Einrichtungen befinden. Der Jugendhilfeverbund St. Elisabeth bietet Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien an. Diese reichen von Beratungsangeboten über ambulante Angebote bis zur stationären oder teilstationären Hilfe. Ziel der Angebote ist es, den Kindern und Jugendlichen eine persönliche, schulisch-berufliche und soziale Lebensperspektive zu geben.

Und dazu möchte das Autohaus Sorg einen Beitrag leisten: „Wir wollen nicht einfach einen Scheck überreichen, sondern gemeinsam mit unseren Mitarbeitern die Einrichtung und ihre Bewohner kennenlernen und durch gemeinsame Aktionen das Miteinander fördern“, formulierte Dr. Mascha Sorg von der Geschäftsleitung des Fuldaer Autohauses. Sie verwies außerdem darauf, dass das Autohaus Sorg sich seit vielen Jahren für benachteiligte Jugendliche einsetze und vor allem auch im eigenen Unternehmen berufliche Chancen biete.

Die nun am Wochenende gespendeten und aufgebauten Spielgeräte sollen Freizeitaktivitäten ermöglichen und die Kinder animieren, sich in ihrem Bewegungsdrang auszuleben.  „Wir möchten unseren Dank an die Mitarbeiter und die Geschäftsführung des Autohauses Sorg aussprechen“, dankte Malte Crome den fleißigen Helfern und ergänzte: „Der Wert dieses persönlichen Engagements geht weit über den Wert der Sachspenden hinaus, solche Aktionen sind vorbildlich. Zudem freut es uns natürlich, zeigen zu können, wo wir überall aktiv sind und Jugendhilfe leisten, und vor allem auch, wie wir vor Ort in die Wohngebiete integriert sind.“

„Wir sind sicher, dass die Kooperation zwischen unserem Unternehmen und der Caritas nach diesen gemeinsamen Aktionen weiter wachsen und gedeihen wird“, so Dr. Mascha Sorg abschließend. Nach diesem tatkräftigen Engagement klang der Samstag mit Grillwurst, Salaten, Getränken und guten Gesprächen in der Wohngruppe Maria aus.

 

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