Fuldaer Nachrichten

Fulda. Vier neue Kapellenfenster hat der «Lions Club Fulda-Bonifatius» dem St. Antoniusheim Fulda gestiftet. In einer festlichen Andacht mit Herrn Weihbischof Karlheinz Diez und Pater Adalbert wurden am vergangenen Sonntag die  Fenster der Hauskapelle eingeweiht. Sie zeigen im Glas die Heiligen: Hl. Vinzenz, Hl. Luise de Marillac, Hl. Franziskus und Mutter Theresa. Außerdem spendete die Kunstschmiede Vogel aus Kämmerzell einen Türgriff für das Gotteshaus.

«Die Kapellenfenster sind „Schaufenster“ für die Besucher. Unsere  Freunde im Himmel schenken uns das Licht für die Kapelle. Dies ist sehr wichtig, denn das Licht siegt am Ende immer über die Dunkelheit», sagte Diez in seiner Ansprache über die Fenster, die von der Firma «Glasbau Haber» hergestellt wurden.

«Füreinander-Miteinander»

Der Lions Club hatte im vergangen Jahr seine «Jahres-Activity» dem Antoniusheim gewidmet und es damit unterstützt. «Während meiner Amtszeit wollten wir dem Antoniusheim helfen. Das am Ende 22 000 Euro zusammengekommen sind erfreut uns natürlich besonders», berichtete Stefan Burkhard, Präsident des Clubs und erklärte, dass das zurückliegende Jahr unter dem Motto «Füreinander-Miteinander» stand.  Der Geschäftsführer des Antoniusheims, Rainer Sippel, freute sich über diese Summe sehr. «So viel Geld konnte man nicht erwarten. Es ist fantastisch, dass der Club mit  vielen tollen Aktivitäten das Geld zusammen bekommen und gestiftet hat», sagte er.

Den vielen Ideen und dem großen Engagement des Lions Clubs sei es zu verdanken, dass man auf ein solch erfolgreiches Jahr zurückblicken könne. Beispielsweise seien vom Kalender «Stadtansichten 1972-2007» alle 2400 Exemplare verkauft worden. Auch die Konzerte mit Anita Burck  und dem Landespolizei Orchester seien ein großer Erfolg gewesen. Darüber hinaus wurde die von Marco Pani erfundene Manga Figur  «Konter» am 108. Wandertag in Fulda auf Shirts und Comics präsentiert.  Dadurch fand das Thema «Behinderung» auf dieser großen Veranstaltung eine Plattform. Für beide Parteien war das vergangene Jahr eine große Bereicherung, die auch künftig Bestand haben soll. «Wir wollen auch in Zukunft mit dem Antoniusheim im Gespräch bleiben», erklärt Burkhard abschließend.